Die Diözesandatenschutzbeauftragte der (Erz-)Bistümer Freiburg, Fulda, Limburg, Mainz, Rottenburg-Stuttgart, Speyer und Trier veröffentlicht den Tätigkeitsbericht 2024
Veröffentlicht am:Pressemitteilung des Kath. Datenschutzzentrums Frankfurt/M. vom 22.07.2025
Das Kath. Datenschutzzentrum Frankfurt/M. veröffentlicht mit dem Bericht des Jahres 2024 seinen nunmehr siebten Tätigkeitsbericht.
Zu lesen ist, dass die kontinuierliche Umsetzung des Datenschutzes und die Entwicklung neuer sowie die Evaluierung und Anpassung bereits bestehender Datenschutzregelungen das Datenschutzjahr 2024 im Zuständigkeitsbereich des Kath. Datenschutzzentrums Frankfurt/M. geprägt haben: Einsichts- und Auskunftsrechte der Aufarbeitungskommissionen wurden geregelt, Meldestellen eingerichtet, Jubiläumsordnungen erlassen, Widerspruchsrechte implementiert und Musterverträge zur Auftragsverarbeitung und zur gemeinsamen Verantwortlichkeit erstellt
Die Verabschiedungen der EU-Rechtsakte wie KI-Verordnung und Cyberresilienzgesetz und die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs werden ebenso erläutert wie die Entscheidungen der kirchlichen Datenschutzgerichte im Jahr 2024. Auch im Rahmen von Teufelsaustreibungen und der Missbrauchsaufarbeitung fand dort der Datenschutz die nötige Beachtung.
Vor allem will der Tätigkeitsbericht 2024 die Aufgaben und Aktivitäten des Kath. Datenschutzzentrums Frankfurt/M. veranschaulichen. So sollen unter anderem die Beschreibungen aus dem „Tagesgeschäft“ der Datenschutzaufsicht, wie die datenschutzkonforme Beschriftung einer tiefgefrorenen Plazenta oder die Implementierung sicherer Identifizierungsprozesse bei Mitteilung einer geänderten Kontoverbindung, dazu dienen, die Anforderungen an den Datenschutz zu demonstrieren und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
„Immer dann, wenn es durch ausreichende Prävention, Information, Beratung und Sensibilisierung der Verantwortlichen nicht zu Datenschutzverletzungen und Beschwerden kommt, ist ein wichtiger Teil der aufsichtlichen Aufgaben gelungen.“, so schließt die Diözesandatenschutzbeauftragte Ursula Becker-Rathmair ihr Vorwort.
Der vollständige Bericht ist HIER zu finden.