Kick-off für die neue Runde im Bildungsprojekt MedienTrixx: Datenschutz und Künstliche Intelligenz im Fokus

Pressemitteilung des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz vom 26.11.2024

Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, begrüßt den erfolgreichen Start der neuen Runde im Projekt MedienTrixx im Schuljahr 2024/25. In einem Online-Treffen mit Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und den zehn neuen MedienTrixx-Schulen wurden heute zentrale Themen wie Datenschutz und die Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz erörtert. Der Landesdatenschutzbeauftragte unterstützt das vom SWR initiierte Medienkompetenz-Projekt für rheinland-pfälzische Schulen seit vielen Jahren mit Workshops für alle ausgewählten Schulen.

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Datenschutz im Kitaalltag – digitaler Wegweiser für Fachkräfte

Gemeinsame Pressemitteilung der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vom 21.11.2024

Die Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Familie stellte heute mit der Berliner Datenschutzbeauftragten Meike Kamp den neuen digitalen „Berliner Datenschutzwegweiser für Kitas“ vor. Mit diesem Angebot im Rahmen der Initiative „DigitalPakt Kita“ setzt die Senatsverwaltung ein klares Zeichen für den Datenschutz in Berliner Kitas. Der Online-Wegweiser mit FAQ-Übersicht entstand in Kooperation mit der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit und richtet sich an Kita-Fachkräfte und Träger, bietet praxisnahe Unterstützung und schafft mehr Transparenz bei Datenschutzfragen im Kita-Alltag. Dabei ist die neue Webseite eine Antwort auf die fortschreitende Digitalisierung und eine Ergänzung zur etablierten Broschüre des Landes Berlin, die sich als wertvolles Nachschlagewerk bewährt hat.

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LfDI übernimmt Co-Vorsitz vom DSK-Arbeitskreis KI

Pressemitteilung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg vom 15.11.2024

Künstliche Intelligenz und Datenschutz gehören zusammen: Die Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg übernehmen den Vorsitz vom DSK-Arbeitskreis zu Künstlicher Intelligenz

Bei der Entwicklung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) werden gegebenenfalls eine Vielzahl von personenbezogenen Daten verarbeitet. Die Datenschutzkonferenz (Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder, kurz DSK) unterstützt verantwortliche Stellen dabei, datenschutzrechtliche Fragen in diesem Kontext frühzeitig zu adressieren. Hierfür hat die DSK auf ihrer 108. Konferenz am 14. November 2024 in Wiesbaden mit einstimmigem Beschluss einen eigenen Arbeitskreis Künstliche Intelligenz eingerichtet. Den Vorsitz übernehmen der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Dieter Kugelmann und der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg Prof. Dr. Tobias Keber. Ziel des Arbeitskreises ist es, Anforderungen und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um KI datenschutzkonform zu realisieren und einzusetzen.

Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg Prof. Dr. Tobias Keber: „Wir arbeiten seit langem an der Schnittstelle von Datenschutz und Künstlicher Intelligenz. Im Rahmen unserer jährlichen KI-Woche, weiteren Fachtagen und Schulungsangeboten in unserem Bildungszentrum BIDIB tauschen wir uns mit den Akteuren aus, die KI einsetzen oder einsetzen wollen. Wir übernehmen gerne den Co-Vorsitz des DSK-Arbeitskreises zu Künstlicher Intelligenz mit Rheinland-Pfalz und unterstützen nach Kräften den datenschutzkonformen Einsatz innovativer Technologien, der das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürgern genießt.“

Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Dieter Kugelmann: „Ich freue mich auf die Kooperation mit Baden-Württemberg, in die wir unsere Erfahrungen aus der Taskforce KI der letzten Jahre einbringen können. Wir unterstützen in der DSK den fortschrittsorientierten und rechtskonformen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Gerade hier wird der Arbeitskreis dazu beitragen, Innovation und Datenschutz gemeinsam zu denken.“

Der Arbeitskreis KI vereinigt technische und rechtliche Expertise aller in der DSK verbundenen Aufsichtsbehörden. Er soll die Entwicklungen und Wirkungen sowohl der KI-Technologien als auch der KI-Regulierung beobachten, konstruktiv-kritische Beiträge zu aktuellen Diskussionen um KI leisten, Handreichungen und Orientierungshilfen herausgeben und dazu beitragen, dass sich die Aufsichtstätigkeit innovationsfreundlich und risikospezifisch fortentwickeln kann.

Weitere Informationen:
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz Prof. Dr. Dieter Kugelmann hat eine gleichlautende Pressemitteilung veröffentlicht. Die Pressemitteilung der DSK zu den Beschlüssen der 108. Konferenz steht hier: https://www.datenschutzkonferenz-online.de/pressemitteilungen.html

Forschungsprojekt „Datenschutz-Sandbox“ schafft Raum für sichere Technologieentwicklung

Pressemitteilung des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz vom 12.11.2024

Forschende der Universität Bayreuth schaffen in Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Rheinland-Pfalz die Grundlage für digitale Experimentierumgebungen. In diesen können Unternehmen und Behörden künftig die Datenschutzkonformität ihrer Anwendungen testen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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Kommunale Champions 2024: Vier kommunale Stellen erhalten Auszeichnung

Pressemitteilung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg vom 05.11.2024

Vier kommunale Stellen erhalten Auszeichnung für vorbildliche Ideen, Datenschutz und Informationsfreiheit lokal umzusetzen. Preisträger sind das Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis, die Stadt Offenburg, die Stadt Stuttgart und die Stadt Freiburg.

LfDI Prof. Dr. Tobias Keber: „Die Preisträgerinnen haben sich beispielgebend und innovativ mit dem Datenschutz und der Informationsfreiheit auseinandergesetzt und dabei innovative Konzepte entwickelt, die künftig sowohl Bürgerinnen und Bürgern als auch den Verwaltungen sehr nützen können.“

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